MoosZaun
Moose für ein besseres Stadtklima


Endlich wieder durchatmen – Moos-Zäune für ein besseres Stadtklima!

 

Nitrat, Feinstaub, Stickoxide, CO2-Belastung, Dieselkrise - Die Stadtluft ist zu einer Gefahr für den Menschen und seine Umwelt geworden und steht zu Recht im Fokus von Politik, Medien und der Öffentlichkeit. Typische Phänomene des Stadtklimas, neben der Luftverschmutzung, sind erhöhte Temperaturen sowie veränderte Wind- und Niederschlagsverhältnisse durch betonierte und asphaltierte Oberflächen und unzureichend vorhandene Grünflächen.

Inspiriert von der Berichterstattung über die "Stuttgarter Mooswand", die wissenschaftlich vom Amt für Umweltschutz in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart und dem staatlichen Museum für Naturkunde begleitet wird, ist bei der Stadtkultur die Idee entwickelt worden, Bauzäune und Wechselrahmen mit Moosmatten zu bestücken und Werbeanlagen zur Luftreinigung zu nutzen. Und das sogar direkt an Ort und Stelle der höchsten Belastung: An Straßen und Baustellen. Zusätzlich zu Straßenlärm und Abgasen kommt noch Baulärm und Staub hinzu. Die Feinstaubabsorbierenden Moosmatten schlucken zusätzlich den Lärm, benötigen so gut wie keine Pflege und verschönern sogar noch das triste, graue Stadtbild. Das "begrünte Plakat" ist eine Lösung um Stück für Stück, Straße für Straße, neue Grünflächen entstehen zu lassen. Vertikale Begrünung auf Strom- und Verteilerkästen sowie Bauzäunen sind ein innovativer Weg, ohne Abriss oder neu zu bauende Elemente, ohne hohe Kosten und langjährige städtebauliche Veränderungen, eine sofortige Verbesserung des Stadtklimas zu bewirken.

 

Moose sind in der Lage, Feinstaub elektrostatisch festzuhalten und diesen sogar zu binden. Das Ammoniumnitrat, das einen großen Teil des Feinstaubes ausmacht, wird über die Blätter der Moose aufgenommen und zu Biomasse umgewandelt. Bakterien, die die Moosblätter bevölkern, helfen dabei organische Feinstäube abzubauen, die unter anderem durch Ruß und Reifenabrieb entstehen. Auch Kohlendioxid wird im grünen Biofilter aufgenommen und als Sauerstoff wieder abgegeben. Neben der Bekämpfung von Feinstaub eignet sich die Moosstruktur auch zur Lärmdämmung und sorgt dank seiner natürlichen Farbe für optische Auflockerung im grauen Stadtbild.

 

Dabei sind Moose auch noch äußerst resistent und benötigen so gut wie keine Pflege. Sie haben keine Wurzeln, sondern nehmen Wasser durch ihre Oberfläche auf. Moose in Städten und an Straßen reduzieren also die Luftverschmutzung im großen Maße und leisten einen erheblichen Beitrag zur Lösung des aktuellen Umweltproblems.

 

Die Stadtkultur GmbH hat mit dem Mooszaun eine perfekte Lösung zur Feinstaubreduzierung direkt vor Ort entwickelt.

  • Moose können Feinstaub aktiv binden und verarbeiten
  • Sie absorbieren durch ihre große Oberfläche zusätzlich Lärm
  • Sie speichern Wasser, brauchen keinen zusätzlichen Dünger und kaum Pflege
  • Unter Laborbedingungen wurden bis zu 90% der Feinstaube gebunden

 

Im Jahre 2017 wurden die Rechte zur Nutzung von Bauzäunen mit Moosmatten beim Patent- und Markenamt geschützt.